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Deutschland unterstützt Jordanien, die erweiterte Herstellerverantwortung beim Recycling zu stärken (EPR)

Das BMUV hatte Jordanien über die „Exportinitiative Umweltschutz“ (EXI) in Zusammenarbeit mit der GIZ dabei unterstützt, rechtliche und administrative Voraussetzungen für ein EPR-System zu etablieren.

Pressemitteilung des BMUV

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann spricht bei internationaler EPR-Konferenz in Amman (Jordanien)

Die jordanische Regierung will ab 2024 verbesserte Sammlungs- und Recyclingstrukturen einführen. Dafür wird sie ein landesweites System der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) etablieren. Auf diese Weise überträgt die Regierung den herstellenden Unternehmen die Verantwortung, für die nachhaltige Verwertung von gebrauchten Verpackungen zu sorgen. Die Betriebe zahlen EPR-Gebühren auf der Grundlage der in Verkehr gebrachten Mengen an Verpackungen. Das BMUV hatte Jordanien über das Förderprogramm "Exportinitiative Umweltschutz" (EXI) in Zusammenarbeit mit der GIZ unterstützt, die rechtlichen und administrativen Voraussetzungen für das EPR-System zu schaffen.