GIZ: Durch BMUV und BMZ geförderte E-Trucks zur getrennten Müllsammlung ab sofort im Einsatz in Jordaniens Hauptstadt Amman
14 durch BMUV und BMZ geförderte E-Trucks der Stadtverwaltung in Amman sammeln seit Oktober 2022 Wertstoffe und Verpackungsmaterialien direkt bei den Geschäften in der belebten Altstadt und in ausgewählten Wohngebieten ein. Die E-Trucks sind ein erster wichtiger Schritt zur Einführung einer getrennten Abfallsammlung in ausgewählten Pilotgebieten von Amman.
14 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte E-Trucks der Stadtverwaltung in Amman sammeln seit Oktober 2022 Wertstoffe und Verpackungsmaterialien direkt bei den Geschäften in der belebten Altstadt und in ausgewählten Wohngebieten ein. Die E-Trucks sind ein erster wichtiger Schritt zur Einführung einer getrennten Abfallsammlung in ausgewählten Pilotgebieten von Amman.
Exportinitiative Umweltschutz kofinanziert E-Trucks als wichtigen Beitrag zur Einführung getrennter Abfallsammlung
Die E-Trucks der Stadtverwaltung in Amman sammeln seit Oktober 2022 Wertstoffe und Verpackungsmaterialien direkt bei den Geschäften in der belebten Altstadt und in ausgewählten Wohngebieten ein. Die E-Trucks sind ein erster wichtiger Schritt zur Einführung einer getrennten Abfallsammlung in ausgewählten Pilotgebieten von Amman. Sie wurden finanziert durch das BMUV-Förderprogramm „Exportinitiative Umweltschutz“ (EXI) und durch das Projekt „Schonung von Klima und Ressourcen durch Einführung einer Kreislaufwirtschaft in Jordanien“ des BMZ. Die Beschaffung der Fahrzeuge wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzt.
Maßgeschneiderte Fahrzeuge für den Einsatz in der Altstadt von Amman
Nach absolvierten Fahrertrainings sammeln die Fahrzeuge ab sofort täglich die in den Läden der Altstadt von Amman anfallenden Verpackungsmaterialien ein. Die E-Trucks fahren dabei emissionsfrei und geräuscharm durch die belebte, vom Verkehr stark frequentierte Altstadt Ammans und holen monatlich ca. 70 Tonnen Verpackungsabfälle (ca. 55 Tonnen Kartonagen und Papier und 15 Tonnen Hartplastik und Folien) direkt vor den Läden ab. Die kleinen und wendigen Trucks können sich auch bei Stau durch die teils steilen und engen Straßen bewegen und stellen beim Beladen am Fahrbahnrand keinerlei Verkehrshindernis dar. Der Verpackungsmüll aus den E-Trucks wird in einer Umladestation am Rand der Altstadt in größere Fahrzeuge umgeladen und an Recyclingunternehmen zur Weiterverarbeitung übergeben.
Globalvorhaben der GIZ zur Unterstützung der "Exportinitiative Umweltschutz"
Das Globalvorhaben der GIZ zur Unterstützung der "Exportinitiative Umweltschutz" des Bundesumweltministeriums unterstützt die Einführung eines Systems der erweiterten Produzentenverantwortung in Jordanien, indem institutionelle und operative Rahmbedingungen entsprechend angepasst und geschaffen werden. Das Modul leistet einen direkten Beitrag zu dem Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen für die Entwicklung nachhaltiger Städte und Siedlungen (SDG 11), insbesondere Unterziel 11.6: „Bis zum Jahr 2030 soll die von den Städten ausgehende Umweltbelastung pro Kopf gesenkt werden, unter anderem mit besonderer Aufmerksamkeit auf der Luftqualität und der kommunalen und sonstigen Abfallbehandlung.“