GIZ trägt als EXI-Partner zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) bei
Der zweite SDG-Bericht im Rahmen des GIZ-Globalvorhaben der Exportinitiative Umweltschutz (EXI) ist erschienen. Darin werden die konkreten Beiträge der GIZ zu den globalen Nachhaltigkeitszielen beleuchtet.
Seit 2019 unterstützt die GIZ die EXI im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz dabei, weltweit Infrastrukturen für den Export deutscher Green Tech aufzubauen. Dabei setzt sich die GIZ dafür ein, die Partnerländer bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und der Einführung von grünen Technologien zu begleiten.
Der aktuelle SDG-Bericht stützt sich auf die im Jahr 2021 erhobenen Ausgangsdaten und die zu diesem Zeitpunkt festgelegten SDG-Ziele. In diesem Bericht wurde der Fortschritt jedes Moduls zu bestimmten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) bewertet. Im Einzelnen hat die GIZ einen Beitrag zu den Zielen für sauberes Wasser und Sanitärversorgung (SDG 6), Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9), nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11), verantwortungsvoller Konsum und Produktion (SDG 12), Klimaschutz (SDG 13) und Partnerschaft für die Ziele (SDG 17) geleistet.
Während des gesamten Berichtszeitraums wurde die Projektdurchführung durch zwei wichtige Ereignisse stark beeinträchtigt: die weltweite COVID-Pandemie und den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, der die Durchführung der Projektaktivitäten vor Ort einschränkte. Darüber hinaus stellten die dynamische politische Landschaft und die sich ändernden Prioritäten eine weitere Herausforderung dar. Trotz dieser Einschränkungen konnten die Projektteams die Aufträge erfolgreich umsetzen und wertvolle Erkenntnisse darüber gewonnen, wie wichtige Umsetzungsfragen effektiv bewältigt werden können.
Insgesamt haben die anhaltenden Bemühungen in den Partnerländern zu positiven Ergebnissen geführt. Durch das aktive Engagement und die Unterstützung ihrer Partner kann die GIZ als EXI-Partner dazu beitragen, eine kreislauforientierte und nachhaltige Wirtschaft zu fördern.
Der vollständige Bericht steht in englischer Sprache zum Download bereit.