GIZ-Webinar: Wie können EPR-Gebühren ökologisch gestaltet werden?
Ressourcen schonen, Umwelt schützen: Experten vom Grünen Punkt teilen ihre Erfahrungen zur Ökomodulation von Gebühren für EPR-Systeme.
Die ökologische Gestaltung von Gebühren in einem System der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) kann Anreize setzen, die Kosten für Produkte oder Verpackungen zu reduzieren. Dabei handelt es sich um ein wichtiges Instrument, wenn es darum geht, Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft auf den Weg zu bringen.
Andreas Kappel (Betriebsleiter) und Norbert Völl (Pressesprecher) vom Grünen Punkt gehen in diesem Webinar auf die Fragen ein: Wie funktioniert die Ökomodulation von Gebühren? Was sind Beispiele für bewährte Verfahren? Wo kommt das System an seine Grenzen? Wie könnte die Ökomodulation in den nächsten Jahren verbessert werden?
Der Grüne Punkt wurde 1990 als erstes duales Sammel- und Verwertungssystem gegründet. Heute ist Der Grüne Punkt ein führender Anbieter von Rücknahmesystemen. In vielen Ländern wird er als Finanzierungssymbol für das Verpackungsrecycling verwendet. Der Grüne Punkt ist Gründungsmitglied des europäischen Grüner-Punkt-Dachverbandes PRO Europe.
Das Webinar ist Teil eines globalen Wissensaustauschs zur Kreislaufwirtschaft mit Fokus auf EPR. Die GIZ organisiert im Auftrag der BMUV Exportinitiative Umweltschutz vier englischsprachige Webinare, in denen Expertinnen und Experten bewährte Praktiken vorstellen und ihre Erfahrungen bei der Umsetzung der erweiterten Herstellerverantwortung teilen.
Auf einen Blick
Titel:
Webinar: Ecomodulation of fees for EPR systems
Datum:
29. November 2023, 10:00-11:30 Uhr (MEZ)
Ort:
Online