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Brennstoffzellen zur dezentralen Stromversorgung - Inselnetze

Stationäre Brennstoffzellensysteme ermöglichen eine saubere und zuverlässige Energieversorgung vor Ort. Insbesondere für Schwellen- und Entwicklungsländer ist diese klimafreundliche Alternative interessant, da die Netzstromversorgung in weiten Teilen weder stabil noch flächendeckend ist.

Derzeit werden anstatt Brennstoffzellen häufig noch Dieselgeneratoren eingesetzt, um Standorte mit schlechtem Netzzugang zu elektrifizieren. Inselnetze bieten weltweit bereits rund 47 Mio. Menschen in ländlichen oder schwer zugänglichen Regionen einen Zugang zu Strom. Dabei ist rund die Hälfte dieser bereits bestehenden Inselnetze abhängig von Diesel oder Schweröl als primäre Energiequellen. Das bringt negative Auswirkungen für die Umwelt, Versorgungssicherheit und Lebensqualität der lokalen Bevölkerung mit sich. Gleichzeitig besteht mit rund 759 Mio. Menschen ohne Stromversorgung global weiterhin ein hoher Bedarf an Elektrifizierung.

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